ترجمات أدبية

ریلکه - قصيدتان

bahjat abaasترجمة لقصيدتي الشاعر الألماني

راينر ماريا ريلكه - 1875-1926

 


 

ریلکه - قصيدتان / ترجمة: بهجت عباس

 

1

المحظـيّة

ستُهـيِّئ ُ شمسُ فينيسيا ذهَـباً

في شَـعري: كلَّ مـنـتوجاتِ الكيمياء

ذائـعةِ الصّـيت. حاجِبَـا عينيَّ،

الّلذان يُشبهـان القناطـرَ، أنظرْ

 

كيف يجتازان الخطرَ الصّـامتَ

في عينـيَّ، اللتيْـن عقـدتا اتِّـفاقـاً خَـفِـيّـاً

مع قَـنَـواتِهمـا، كيْ يرتفعَ البحرُ فيهما

وينخفضَ ويتغـيّرَ متبادلاً. ومَـنْ

 

رآني ذاتَ مــرَّةٍ يَحسِـد كلبـي،

لأنَّ يدي، التي لم تحترقْ بأيِّ جَمْـرٍ قطُّ،

تستريح عليه غالـباً في وَقـفـةٍ شاردةٍ،

 

مُحَـصَّـنَةً ومُـزيَّـنةً بالجواهـر-.

وفتيـانٌ، آمـالُ بيتٍ قديـمٍ،

يتـلاشَـوْنَ عند فمـي كمـا لو يَتـلاشَـوْن من السّـُم.

 

 

Die Kurtisane

Rainer Maria Rilke

Venedigs Sonne wird in meinem Haar

ein Gold bereiten: aller Alchemie

erlauchten Ausgang. Meine Brauen, die

den Brücken gleichen, siehst du sie

hinführen ob der lautlosen Gefahr

der Augen, die ein heimlicher Verkehr

an die Kanäle schließt, so daß das Meer

in ihnen steigt und fällt und wechselt. Wer

mich einmal sah, beneidet meinen Hund,

weil sich auf ihm oft in zerstreuter Pause

die Hand, die nie an keiner Glut verkohlt,

die unverwundbare, geschmückt, erholt -.

Und Knaben, Hoffnungen aus altem Hause,

gehen wie an Gift an meinem Mund zugrund.

 

2

راقصة أسبانية Spanische Tänzerin

 

كما لو أنَّ في اليد عودَ ثقابٍ أبيضَ متَّـقداً،

تنبعث منها ألسـنةٌ تومض في كلِّ اتجـاه

قبل أن تنـفـجـرَ إلى اللهيـب-: يبدأ رقصُـها

الدائـريّ باختلاج، في الدائرة التي يحيط بها

متفـرِّجون يغمرهم حماس، ولمعان وحرارة،

ثم ينتشـر في كلِّ مكان.

 

وفجـأةً يكـون لـهـيـباً تامّـاً شاملاً.

 

وبومضةٍ تؤلِّق شَعرَها وهَجاً

وتفتـل فجأةً بفَـنٍّ هائلٍ

ثوبَها كلَّه في هذا الانفجار الوهّـاج،

ومن هذه، كالأفاعي الرهيبـة،

تَمـتَـدّ الذراعـان العاريـتان مُسْتَنفِرتـيْـنِ مُـجَلجِلـتـيْـن.

 

وثـمَّ: كما لو أنَّ النـارَ قد ضيَّـقتْ عليـها،

تـجمـعـه بأكـمـله وتَـخـلـعـه عـن جسدهـا

بتَـعـالٍ كبيـر، وإيـماءةٍ متعاليـةٍ،

وتـنظـر: وهـُنـا تَضطجع بسرعة جنـونية على الأرض

وتـواصل التـوهّـجَ ولا تـريد التَّـخَـليَّ عـنـه-.

ولكنْ بانتصـار، وثِـقَـةٍ وبابتسـامة

عذبـةٍ مُحيِّـيَةٍ تـرفع وجهَـها

وتدمغـه بقـدمـين صغيرتين صَـلبـتـيْـن.

 

Spanische Tänzerin

Wie in der Hand ein Schwefelzündholz, weiß,

eh es zur Flamme kommt, nach allen Seiten

zuckende Zungen streckt -: beginnt im Kreis

naher Beschauer hastig, hell und heiß

ihr runder Tanz sich zuckend auszubreiten.

Und plötzlich ist er Flamme, ganz und gar.

Mit einem Blick entzündet sie ihr Haar

und dreht auf einmal mit gewagter Kunst

ihr ganzes Kleid in diese Feuersbrunst,

aus welcher sich, wie Schlangen die erschrecken,

die nackten Arme wach und klappernd strecken.

Und dann: als würde ihr das Feuer knapp,

nimmt sie es ganz zusamm und wirft es ab

sehr herrisch, mit hochmütiger Gebärde

und schaut: da liegt es rasend auf der Erde

und flammt noch immer und ergiebt sich nicht -.

Doch sieghaft, sicher und mit einem süßen

grüßenden Lächeln hebt sie ihr Gesicht

und stampft es aus mit kleinen Füßen.

 

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